Pressemitteilung
Anstatt sich mit den Widersprüchen auseinanderzusetzen, die ihre eigene Politik und ihr eigenes willkürliches Verhalten gegenüber ihren gewählten Mitgliedern hervorruft, greifen LSAP und Gréng wieder einmal zum klassischen Repertoire autoritärer Parteipolitik: ausschließen und Mandate zurückfordern.
Im Kommuniqué von déi gréng Suessem vom 9.3.2017 zum Auschluss von Myriam Cecchetti von der gréng-Liste hieß es noch: “Elle mènera son mandat actuel à terme, ce qui lui permettra de finaliser les projets qu’elle a initiés ensemble avec les conseillers verts et le partenaire de coalition. »
Es war zu keiner Zeit die Rede davon, die grüne Schöffin daran zu hindern, auf einer anderen Liste zu Wahlen anzutreten, was ja auch einer Beschränkung ihrer elementarsten politischen Rechte entsprochen hätte; genauso auch im Fall des LSAPGemeinderates Jos Piscitelli. Weshalb soll denn gerade jetzt, wo sie dieses Recht wahrnehmen, es durch Ausschlussdrohungen und Rücktrittsforderungen in Frage gestellt werden?
déi Lénk haben kein Problem damit, dass ihre beiden KandidatInnen das aktuelle Mandat weiterhin loyal gegenüber ihren Parteien beenden um einen sauberen Schlussstrich unter diese Etappe ihres politischen Wirkens zu ziehen. déi Lénk Suessem bedauern diese ganze Polemik und wollen einen sauberen, ideenbezogenen Wahlkampf. Sie stehen voll und ganz hinter ihren KandidatInnen bei ihrem politischen Neuanfang auf einer starken Liste von déi Lénk für die Gemeinderatswahlen vom 8.Oktober 2017.
déi Lénk Gemeng Suessem