Bei den gestrigen Gemeindewahlen haben déi Lénk ihr bisher bestes Wahlresultat in der Gemeinde Suessem erzielt und ziehen mit 13% und zwei Mandaten gestärkt in den Gemeinderat ein. Die 8075 Listenstimmen (11,25%) stellen eine glatte Verdoppelung gegenüber dem Ergebnis von 2011 dar und machen deutlich, dass unsere Oppositionsarbeit der letzten Jahre und unser Programm für eine demokratische und gerechte Gemeindeentwicklung bei vielen EinwohnerInnen Zuspruch gefunden haben.
Mit Myriam Cecchetti und Jos Piscitelli ziehen für déi Lénk zwéi KandidatInnen in den Gemeinderat ein, die bisher für déi gréng bzw. die LSAP gewählt waren. Ihr Wechsel zu déi Lénk war ein Vorbote dessen, was gestern in der Wahlurne mit Nachdruck bestätigt wurde: die LSAP und déi gréng haben keine neuen Ideen für die Zukunft unserer Gemeinde, ihre Koalition büßt satte 12,6% ein.
Ihr persönliches Resultat in ihrem neuen politischen Betätigungsfeld ist eine eklatante Rechtfertigung ihrer bisherigen Engagements welcher zum Bruch mit ihren alten Parteien führte. Doch auch die bisherigen GemeinderätInnen von déi Lénk, ebenso wie die anderen KandidatInnen, legten deutlich an persönlichen Stimmen zu.
In den kommenden sechs Jahren wollen déi Lénk ihre konsequente und konstruktive Oppositionsarbeit fortführen. Wir werden uns weiterhin für mehr Mitbestimmungsrechte für die BürgerInnen einsetzen, beim kommunalen Wohnungsbau den Druck auf die neue Mehrheit aufrecht erhalten und für einen Ausbau der kommunalen Dienstleistungen nach sozialen und ökologischen Kriterien streiten. Die Basis dieser Arbeit soll unser umfangreiches Programm sein, das wir so gut und so oft es geht, im Gemeinderat einbringen werden. Denn auch aus der Opposition heraus können fortschrittliche Initiativen angestoßen und unterstützt werden, das hat unsere Arbeit der letzten sechs Jahre deutlich gezeigt.
